Becky
"Du verwandelst dich wieder in Mossi, stimmts?" fragte ich nach und rutschte vorsichtshalber noch weiter von ihm weg

Becky
"Gut. Du machst mir nämlich wahnsinnige Angst wenn du Mossi bist" sagte ich und musste etwas lächeln. Trotzdem blieb ich wo ich war und kam nicht wieder näher auf ihn zu. Mein Körper entspannte langsam etwas und ich schloss die Augen

Becky
"Mhm" murmelte ich leise. Mein Kopf knallte auf den harten Boden und ich schreckte nochmal kurz hoch. Merkte aber, das alles in Ordnung war und schlief dann tief und fest ein.

Becky
Mitten in der Nacht schreckte ich schreiend aus einem Albtraum auf. Zummindest vermutete ich, das es mitten in der Nacht war, da es hier ja weder Fenster und Uhren gab. Immerhin befanden wir uns in einer Höhle. Um mich herumlag alles stockdunkel da und ich konnte weder James noch eines der Möbelstücke erkennen. Ich hatte geträumt, dass ich auf Mossis Schoß saß und er mich erwürgte. Seine Hände hatten sich einfach immer fester um meine Kehle gelegt und er hatte mir dabei tief in die Augen gesehen... mit James Augen. Ich strich mir vorsichtig über die Kehle, als erwartete ich dort eine Verletzung, aber natürlich war dort nichts. Es war ja immerhin nur ein Traum gewesen. Trotzdem bildete ich mir auch jetzt noch ein, Mossis Stimme zu hören und ich begann leise zu weinen.

Becky
"Geh weg" schluchzte ich als jemand meinen Namen sagte. Ich zog die Knie an, umschloss sie fester mit meinen Armen und bettete den Kopf darauf. "Geh einfach nur weg" flehte ich. Jemand berührte mich am Arm und ich schrie laut auf.

Becky
"Ich hatte nen Alptraum. Du hast mich erwürgt" schluchzte ich leise. Mein Herz raste wie verrückt und mein Atem ging nur stoßeise. "Du hast mich einfach erwürgt" wisperte ich und legte meinen Kopf auf de harten Boden ab.

Becky
"Ihr wart es irgendwie Beide. Er sah zwar so aus wie Mossi, aber er hatte deine Augen. Du hast mich direkt angeschaut, während er mich umgebracht hat. Du, nicht Mossi. Ihr wart... Ihr seid ein und dieselbe Person" erklärte ich leise und spürte wie sich eine weitere Träne ihren Weg suchte. Meine Wange war schon ganz feucht und ich wischte mit dem Ärmel meines Pullis darüber