Becky
Ich hatte mich auf den Gang gesetzt und den Kopf auf die Knie gebettet. "Was machst du den hier?" fragte plötzlich Finleys fast schon vertraute Stimme. "James hat mich rausgeschmissen" sagte ich weinen. "Er hat was?" fragte mein Bruder wütend, riss die Zimmertür auf und marschierte hinein. "Was bildest du dir ein, so mit meiner Schwester umzugehen?" hörte ich ihn fauchen und auch ich rappelte mich wieder auf

Becky
"Ach du scheiße" hörte ich Finley plötzlich sagen. Für einen Moment wirkte er völlig verloren, doch dann hatte er sich wieder gefangen. Er stapfte auf James zu, packte ihn an den Schultern und drückte ihn in die Kissen. "Reiß dich gefälligst zusammen" knurrte er

Becky
"Na also, geht doch" sagte Finley zufrieden, legte James wieder die Augenbinde um und kam dann nochmal zu mir. "Alles okay?" fragte er besorgt und ich nickte. Ich war immer noch traurig aber das wollte ich ihm nicht sagen. Finley schloss die Tür hinter sich und ich stand etwas verloren da. "Darf ich bleiben oder ist es dir lieber, wenn ich geh?" fragte ich und meine Stimme zitterte

Becky
Einen Moment sagte icg nichts und blieb einfach so stehen. "Sag einfach wenn ich dich störe" murmelte ich und setzte mich auf den Fußboden und lehnte meinen Kopf gegen die Wanf und sah zu James hinüber

Becky
Ich beobachtete ihn kurz und überlegte ob ich ihm helfen sollte. Schließlich hatte ich doch Angst, das er hinfiehl. Ich stand auf und berührte ihn vorsichtig am Arm. Wie konnte jemand so hilfloses vor ein paar Stunden noch so ein Monster gewesen sein?

Bis morgen

Becky
"Es tut mir leid" stammelte ich "Ich wollte dich nicht erschrecken." Ich wich etwas zurück und ließ den Kopf hängen. So wie er mich behandelte sollte ich ihm eigentlich garnicht helfen, aber er tat mir irgendwie so leid

Becky
Ich nickt, bis mir auffiel, dass er mich ja überhauprt nicht sehn konnte. "Es wird nichtmehr vorkommen. Das mit der Augenbinde meine ich. Versprochen" sagte ich deshalb schnell. Ich sah mich nach etwas zu trinken um, konnte aber außer einer Schale auf dem Nattischchen nichts entdecken. Ich nahm sie und ging damit zur Tür. "Ich holl dir schnell etwas Wasser" sagte ich freundlich, bevor ich das kleine Zimmer verließ und zurück zum Sprinbrunnen ging. Auf dem Weg dorthin begegnete mir niemand, aber es wird schon okay sein, wenn ich etwas von dem Wasser nahm. Ich füllte eilig die Schale und kehrte dann zu James zurück. Er saß wieder auf dem Bett. Ich setzte mich zu ihm und reichte ihm das Gefäß. "Hier. Das ist Wasser" fügte ich hinzu. Eigentlich hatte ich auch Durst, aber ich traute mich nicht, James zu bitten, obermir etwas abgab.