Becky
"Ich hab um keine Freikarte gebeten" murmelte ich und drehte meinen Kopf weg um nicht länger seinem Blick ausgesetzt zu sein. Vorsichtigt wagte ich einen Blick zu Mossis neuem Gegner und beobachtete, wie er zu ihm in den Käfig stieg. Es dauerte nicht lang, bis er den ersten Schlag einstecken musste. Entsetzt schnappte ich nach Luft und presste mir die Hände vor die Augen um dieses Grauen nicht mit ansehn zu müssen. "Nein nein, du schaust dir das schön an" sagte hinter mir eine ironische Stimme und hielt meine Hände fest.

Becky
Mir wurde schlecht von dem vielen Blut und am liebsten hätte ich einfach die Augen geschlossen, aber ich hatte zuviel Angst, was der Mann hinter mir dann mit mir machen würde. Auch der zweite Gegner war in kürze ko gegangen, was Mossi für mich nur noch beängstigender machte. Solche Typen hatte ich schon immer gemieden und nun war ich einem ausgeliefert. Bedrohlich kam er auf mich zu und ich wünschte mir nur, das er wieder verschwand, das er ganz weit weg von mir war. Als hätte jemand meine Gedanken gehört, flog Moss quer durch den Käfig. Entsetzt starrte ich ihn an. Wat das vielleicht ich? Nein, das konnte einfach nicht sein... Mit Entsetzen beobachtete ich, wie sich der Raum leerte und ich mit Mossie allein war. Ich wagte nicht mich zu rühren und starrte ihn wie gebannt an. Beobachtete ganz genau jede seiner Bewegungen und wich dann langsam zurück.

Becky
"Ich versteh nicht... Ich bin ein Mädchen... Schülerin" stammelte ich und wich weiter zurück. Mein Blick war ganz auf Mossi gerichtet und ich stolperte und fiel hin.

Becky
Ich brachte keinen Mucks über die Lippen. Weder als er mich in den Käfig sperrte, noch als er mir mal wieder diese komische Frage stellte. Was sollte den dieser Unsinn von Elfen und Feen? Diieser Typ war eindeutig noch durchgeknallter als ich dachte. "Ich bin ein Mensch" stammelte ich unsicherer als ich wollte.

Becky
"Das war ich nicht. Wirklich nicht" beteuerte ich. Ich konnte mir ja selbst nicht eerklren, was da eben passiert war, aber das konnte unmöglich ich gewesen sein. Geschockt ließ ich seine Worte in meinem Kopf nachhallen. Wenn ich schonmal hier war... dann würde er was mit mir machen? Meine Nackenhaare begannen sich aufzustellen und ich zitterte vor Angst. Meine Hand krallte sich in eine Masche des Käfigs und ich spürte, wie mir der Draht tief in die Haut schnitt und das Blut meinen Arm hinab lief, aber ich nahm den Schmerz nicht wahr, den irgendetwas sagte mir, das ich gleich noch viel Schlimmeres erleiden musstem

Becky
Ich schüttelte wehement den Kopf. "Ich will nicht" sagte ich leise und merkte, wie mir wieder eine Träne über die Wange rollte. Ich umfasste das Gitter fester und der Geruch von Blut, von Kupfer lag in der Luft.

Becky
Ich zuckte zusammen als er mich so anschrie. Ich war einfach noch nie damit zurecht gekommen, wenn jemand mir gegenüber laut wurde. Wieder schüttelte ich meinen Kopf und starrte stur auf den Boden. Ich wollte so weit wie möglich von ihm weg, da würde ich doch sicher nicht auf seinen Schoß kommen.