Becky
Verweifelt sah ich James an. Ich wollte ihm so unbedingt helfen. "Was soll ich den machrn?" feagte ich an niemand bestimmten gerichtet. Sanft nahm Finley meine Hand und verschränkte meine Finger mit denen von James. "Vertrau mir" flüsterte er als ich ihn verwirrt anstarrte. "Du weißt wie du deine Energie bündeln kannst, stimmts? Ich hab es gespürt" sagte mein Bruder und ich nickte. Er musste nicht weiter reden, den ich wusste aus so was ich tun musste. Ich schloss meine Augen und spürte wie meine komplette Energie meinen Körper verließ und zu James ging

Becky
"Konzentrier dich. Du tust ihm weh" sagte Finley und ich stränkte mich weiter an. Ich gab mir diesmal mehr Mühe und spürte wie ich wieder zu Leuchten begann. Diesmal musste es einfach geklappt haben

Becky
Langsam hörte meine Energie auf durch meinen Körper zu fließen und ich öffnete die Augen. Ich erkannte nur Umrisse und sah ganz verschwommen. "Bin gleich wieder da" murmelte Finley und stand auf. Ohne seinen Halt schaffte ich es nicht mich aufrecht zuhalten und fiel über die Bettkante auf den Boden

Becky
Ich blieb reglos liegen bis jemand - ich könnte nichtmal sagen wer - mich aufhob und zu James ins Bett legte. Ich schlang meine Arme um ihn und schmiegte mich an ihn. Ich fühlte mich so geborgen wie schon lange nichtmehr

Becky
Sanft wischte ich seine Tränen weg und küsste ihn vorsichtig auf die Wange. Dann legte ich meinen Kopf auf seine Brust und lauschte seinem Atem. Ich war fast schon überrascht das er so gleichmäßig war. "Ich mag dich" wisperte ich leise und war mir garnicht sicher ob er mich gehört hatre

Becky
Ich zog scharf die Luft ein. Er drückte genau auf meine Verletzungen, vorallem auf meine gebrochene Rippe und der Schmerz war kaum auszuhalten, aber ich wollte nicht sagen das er mir weh tat, aus Angst er würde mich dann völlig loslassen. Auch ich begann schließlich zu weinen. Meine Tränen machten große Flecke auf sein Hemd und och hoffte das es ihn nicht störte

Becky
"Danke" flüsterte ich als er lockerer ließ. Ich hob etwas den Kopf als Finley zurück kam. Er hatte eine Schale mit kühlem Wasser und Tücher mitgebracht. "Ich mag nichts trinken" murrte ich und vergrub mein Gesicht weiter an James. Finley lachte belustigt, tauchte die Tücher ein und reichte sie dann James damit er seine Tränen beseitigen konnte. "Hattest du das schon öfter? Ich meine das deine Tränen schwarz sind" fragte er

Becky
Finley begann zu grübeln und neben dem Bett auf und ab zu tigern. Ich verfolgte ihn mit meinen Augen, wovon mir aber ganz schwindelig wurde. Seufzend legte ich meinen Kopf wieder ab. "Vielleicht ein Fluch" überlegte mein Bruder laut