Becky
"Gerne" sagte ich und lächelte ihn kurz an, bevor ich wieder auf die bunten Seiten sah. "Du musst einfach nur die Einzelnen Buchstaben miteinander verbinden. So, als würdest du mehrere Schneeflocken zu einer Kugel formen" erklärte ich und las ihm dann langsam ein Stückchen vor. Meinen Finger ließ ich dabei immer unter dem jeweilligen Wort mit wandern, damit er sah, wo ich gerade war. "Möchtest du es mal probieren?" fragte ich

Becky
Ich fand es irgendwie süß, das er so zurückhaltend war und stupste ihn aufmunternd an. "Keine Angst, ich lach dich schon nicht aus, wenns nicht gleich klappt" sagte ich

Becky
"Na gut, ich les dir noch ein Stückchen vor, aber dann bist du dran" sagte ich lächeln. Ich las extra langsam für ihn und ließ wieder meinen Finger unter dem jeweiligen Wort. Als die Seite zu Ende war hörte ich auf zu lesen und gab ihm noch einen sanften Kzss auf die Wange. "Wenn dus probierst bekommst du noch ein" grinste ich und merkte wie ich rot wurde. Etwasverlegen kaute ich auf meiner Unterlippe herum

Becky
"Das war doch schon ganz gut für den Anfang" sagte ich aufmunternd und küsste ihn wieder. Diesmal auf die Schläfe. Es fiel mir wirklich nicht ganz leicht ihm so nah zu sein, aber ich mochte ihn nunmal so sehr. Etwas unsicher lehnte ich meinen Kopf an seine Schulter und sah ihn an. Meine Gefühle machten mich wirklich fertig

Becky
"Zeig mal, wo bist du den?" fragte ich, als ich merkte das er nicht weiter kam und sah auf die Stelle an der sein Finger ruhte. Ich musste etwas schmunzeln. Ich hatte damals selbst eine Zeit lang gebraucht, bis ich es richtig lesen konnte. "Das heißt Sonnenschein" sagte ich ihm

Becky
"Dir ist hier zu war, stimmts?" fragte ich leise, aber er musste mir nicht antworten, damit ich wusste das es stimmte. Ich ging in das kleine Badezimmer gegenüber von meinem Raum. Ich nahm eins der Handtücher und tauchte es in kühles Wasser. Mit dem Handtuch kehrte ich zu Jones zurück und wischte ihm vorsichtig den Schweiß von der Stirn. "Bist du sicher, das wir nicht zurück sollten?"

Becky
"Heute Abend gehn wir zurück, okay? Und dann kannst du wieder in den Kühlraum. Da gehts dir bestimmt besser" wisperte ich, stand auf und lehnte meine Stirn gegen die Fensterscheibe. Ich sah hinaus in den Garten und beobachtete wie die Schaukel im Wind leicht vor und zurück schwang. Ein trauriges Lippen umspielte meine Lippen. Das hier war nunmal mein Zuhause...