Snow White Ich rappelte mich wieder auf und tappte hinaus aus unterem Unterschlupf. Prüfend sah ich hinauf in den Himmel, an dem sich nun die Sonne wieder blicken ließ. "Ich glaub wir können weiter" sagte ich und ging dann ohne ein weiteres Wort zu Robins Rappen. Ich stieg schon mal auf und tätschelte dem Tier nachdenklich den Hals. Ich wusste nicht, ob Robin bemerkt hatte, sas ich wieder distanzierter wurde, aber eigentlich war es auch egal. Ich war gekränkt, das er mir so wenig vertraute, aber vuelleicht hatte ich es ja nicht anders verdient.
Snow White "Weh du bringst uns um" murmelte ich verärgert, war mir aber garnicht sicher, ob er mich verstanden hatte, da ich so leise und undeutlich gesprochen hatte. Ich schob meine Hände um seine Taillie, um nicht runterzufallen. Ich konnte mir nur allzu gut vorstellen, das Robin das gefiel und ich fragte mich langsam, ob meine Stute nicht ganz zufällig verschwunden war.
Snow White Eigentlich wollte ich mich nicht bei ihm anlehnen, aber auf Dauer wurde es doch etwas unbequem, sich dagegen zu sträuben und ich gab schließlich nach. Auch wenn es mir schwer fiel, musste ich mir doch eingestehn, das es schön war, Robin so nah bei mir zu spüren, aber das würde ich niemals zugeben. "Wie lang sind wir den bus Neverland unterwegs" fragte ich und war mir nicht ganz sicher, ob es mir lieber war, wenn wie noch eine Weile brauchen würden oder unser Ziel schon fast erreicht hatten.
Snow White "Und wo willst du das her bekommen? Vielleicht entführen?" fragte ich. Zwar mehr als Scherz, aber ich war mir nun doch nicht mehr ganz sicher, ob er eine Entführung nicht doch in Erwägung zog. Er war zwar ein Dieb, aber war er wirkluch auch ein Kidnapper? Ich war mir nicht sicher.
Robin "wir werden in ein haus einbrachen das kind wir den wichtigen satz sagen, der schatten wir dkommen und vrsuchen ihn zu greifen aber den werden wir greifen und werdne somit auf neverland gezogen" erklärt eich mein plan
Snow White "Ich fass es nicht! Du hast tatsächlich vor, einfach irgend ein Kind für deine Pläne zu missbrauchen? Du weißt doch selbst, wie es ist, wenn einem das wichtigste genommen wird, warum willst du das anderen auch antun?" schrie ich ihn an. Er konnte froh sein, das wir gerade zusammen auf einem Pferd saßen, denn ich wüsste nicht, wie ich sonst reagiert hätte. "Du bist doch kein Unmensch" fügte ich leise, fast schon traurig hinzu.
Caleb O'Marra| Gegenwart Die Rothaarige schien lockerer zu werden oder versuchte sich auch nur zu beruhigen, jedenfalls trank sie einen grossen Schluck des Cocktails. Die der anderen beiden Frauen, der dritte für Kiara war auch serviert worden, schienen noch recht unberührt dahingegen. Mir wurde soeben das zweite Glas hingestellt, woraufhin ich das erste Glas leerte, damit der Barmann es wegnehmen konnte. Meine Gegenwart sei nicht angenehm, kam es dann recht leise aber dennoch offensiv über die Lippen der Frau rechts von mir. Mit einer hochgezogenen Braue sah ich neugierig zu ihr hinüber, wenn sie doch nur wüsste, wieviele Argumente ich dagegen hervorbringen könnte...Ein wenig belustig sah ich in ihre Augen, war immerhin davon beeindruckt, dass sie meinem Blick standhielt, sich nicht einschüchtern liess, nur weil jemand mal kein Weichei war, welches immer sofort kuschte und den Frauen alles recht machen wollte. "Natürlich. Nur damit du ein normales Leben führe kannst." wederholte ich ihre Worte, grinste dabei allerdings schief und unterdrückte ein Lächeln. Die Blondine und ebenso die Schwarzhaarige hatten für diesen Moment jedenfalls mein Interesse verloren, Rose hingegen konnte sich meiner vollen Aufmerksamkeit gewiss sein. Kleine Intrigen, Spielchen waren das, womit ich mir die Zeit vertrieb, zumindest abgesehen vom Geschäftlichen. Allerdings konnten die auch sehr hilfreich dort sein. Als Miss MacLynn sich erhob stand ich ebenfalls auf, niemand sollte sagen können, ich sei kein Gentleman. "Ich bring dich hin." antwortete ich ihr genauso lieb und lächelte leicht, wie sie es auch tat. Vielleicht konnte das noch interessant werden... Ich führte sie also aus der Bar hinaus, wollte ihr eigentlich den Weg zu den Waschräumen der Etagé weisen, doch auf etwas halben Weg spürte ich die altbekannte Energie, das Kribbeln auf der Haut, welches einem die Nackenhaare aufstellte. Die junge Frau schien zu schwancken, sich nur schwer aufrecht halten zu können und gerade wollte ich nach ihrer Hand greifen, da war sie schon verschwunden. Einfach in Luft aufgelöst. Meine Hand fuhr durch mein Haar und ich seufzte kurz auf, stiess einen Fluch aus, hätte es doch besser wissen müssen und beeilte mich dann im Laufschritt zu den anderen Damen zurückzukehren. "Ladies, die Zeit der Erklärungen ist vorbei, wie wäre es mit ein wenig Praxis, mit Theorie kann man sowieso nichts anfangen." schlug ich ihnen hastig vor. Die verwirrten Blicke interessierten mich einen Dreck, würde ich doch keine Zeit haben, mich darum zu kümmern. Wenn wir uns nicht beeilten Rose zu folgen, könnte sie schon bald sonst wo sein und das war nicht geplant! Jedenfalls nicht an diesem Abend. Ohne auf die verdutzen Gesichter zu achten, nahm ich jeweils eine Hand der Damen und sah ihnen kurz in die Augen. "Luft anhalten und schliesst die Augen, es soll schliesslich nichts aus Versehen hineinfliegen." murmelte ich halb scherzend. Die Luft anzuhalten war allerdings wirklich ratsam, immerhin verstimmte es ein wenig den Magen und die Lunge musste sich dem Druck anpassen, drückte daher auf die Organe. Der Magen hatte sowieso ziemlich zu tun, was das Reisen in die Märchenwelt betraf, wenn man sich zu oft dagegen wehrte und es den Körper hinüberzog, dann schien sich der Magen von einem zu lösen wollen, allein zu verschwinden. "Konzentriert euch, hört auf euren Herzschlag und vergesst einfach alles." versuchte ich so gut es ging ihnen zu erklären. Sie würden nicht viel beisteuern müssen, ich konnte sie auch so hinüberziehen, aber ich hatte keine Ambitionen mich dort auf meine neuen Schuhe zu übergeben, nur weil die beiden irgendwelche unangebrachten Dinge getan hatten. Das Kribbeln breitete sich wieder um uns aus, die Luft vibrierte und vor meinem inneren Auge verfestigten sich die Farben des Regenbogens, wichen den Sternen und nachdem ich mich kurzzeitig von meinem Körper getrennt gefühlt hatte, flachte der Wind um uns ab, ich öffnete die Augen und die Sterne nahmen nun richtige Gestalt an. "Willkommen in der Märchenwelt." grinste ich süffisant, sie brauchten doch immerhin eine richtige Begrüssung hier. Einige Schritte entfernt leuchtete das rote Haar, wurde vom Mond angestrahlt und ich seufzte erleichtert auf. Einen solchen Abend hatte ich mir nicht vorgestellt, hatte eigentlich gehofft, dass alles ein wenig geregelter von Statten ging und ich nicht so improvisieren musste. Mein Gesicht verzog sich einen Moment lang und ich drehte mich hustend daraufhin um. Ich hatte recht behalten, was meinen Magen anging. "Ihr müsst schnellstmöglich lernen, selbst zu springen. Darauf hab ich nämlcih nicht die geringste Lust." sprach ich schliesslich meine Gedanken aus. Erst jetzt hatte ich wirklich Zeit, mir die Gegend anzusehen und ich musste feststellen, dass ich hier noch nie gewesen war. Rose hatte uns den Tunnel hierher geöffnet und wir waren hinterhergereist, sie musste also wohl eher wissen wo wir waren, allerdings hatte sie keine Kontrolle über sich, es hatte also nichts zu bedeuten und wir konnten irgendwo sein. Entnervt sah ich mich um, die Nacht war heller als gedacht, gestattete somit einen Überblick. Ein grosser Wald erstreckte sich südlich von uns, hinter uns befanden sich jedoch Felsen, eine kleine Gebirgswand und ich roch Feuer, sah schliesslich auch viel zu nahe kleine Rauchschwaden und das Glimmen eines Lagerfeuers. Wer auch immer diese Figur war, sie musste unsere Ankunft gespürt haben.
Fill the paper with the breathings of your heart. - William Wordsworth
Snow White "Na da hat das Kind ja Glück gehabt" sagte ich spötisch und gab ein ironisches Lachen von mir. "Warum kann nicht einfach ich diese beiden Worte sagen?" fragte ich nach. Es würde schon keinen Unterschied machen...
Snow White "Pffff" schnaubte ich. Natürlich hatte ich schonmal davon gehört, naja fast, ich hatte das nämlich als verlorene Kinder im Kopf, aber egal. "Wenn dem Jungen irgendwas passiert, bring ich dich um. Das schwör ich dir" zischte ich an sein Ohr. Meine Lippen streiften beim Sprechen fast seine Haut und ich wich ruckartig zurück. Mir war garnicht aufgefalln wie nah ich ihm war.
robin trotz den zischens bekam ich ne gänsehaut, nicht weil sie mich so anzischte, sondern weil sie mich so nah war, das war irgendwie krass. ich sha in den himmel "wnen es dunkel wird müssen wir irgendwo untergebacht sein, hier in der nähe ist eine Kneipe da müssten wir schlafen können" sagte ich und bog vom weg ab, nach ein paar Minutne kamen wir an ein haus an "Zum rasenden Hasen" las ich vor und stupste sie grinsend an