Snow White | Märchenwelt
"Und ist das vielleicht alles meine Schuld?" fauchte ich. "Frag doch eure komische Katze, sie kann euch sicherlich sagen, wie sehr mir mein Volk am Herzen liegt." Mit einer schnellen Bewegung fasste ich mir an den Hals, wo mein Medaillion ruhte. Ruckartig riss ich es herunter und hielt es ihm hin. "Hier. Ihr könnt es gerne haben und davon Essen kaufen. Ich tu ja sonst angeblich nichts für meine Untertanen"

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Entsetzt sah ich ihm hinterher. Fand er wirklich das ich herzlos war? Ich hatte mich doch immer bemüht, eine gute Prinzessin zu sein. Ich verließ die Burg so oft wie möglich, um unter den Menschen zu sein und ihnen helfen zu können. Robins Worte hatten mich mehr getroffen als ich zu geben würde und ich starrte etwas planlos auf meinen Anhänger, den ich noch immer in der Hand hielt. Warum hatte er ihn nicht genommen? Es war pures Gold und würde sicher ein paar Kinder ernähren können. Verständnislos schüttelte ich den Kopf und tappte dann ziellos durch den Wald. Er hätte mir ja wenigstens malsagen können, in welche Richtung ich musste.

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Frustriert trat ich nach einigen Bläter, so das sie inder Luft umher wirbelten. Ich hatte das Gefühl, scon seit Stunden umherzuirren und war immer noch an keinem mir bekannten Platz vorbei gekommen. "So ein Mist" fluchte ich und trat erneut nach einem Blätterhaufen. Dieser Idiot hatte mich hier einfach ausgesetzt. Oh wie ich ihn hasste! Frustriert stapfte ich weiter durch denWald, ohne auf den Weg zu achten. DenAbhang vor mir bemerkte ich erst, als ich schreiend hinunter stürzte. Unsanft schlug ich unten auf und rieb mir den Fußknöchel. Er schmerzte wirklich sehr und am liebsten hätte ich losgeheult, aber ich war eine Kriegerin und Krieger weinten nicht.

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4 zu 0 wie war er den bitte auf so ein schwachsinns Ergebniss gekommen? Das konnte ja vorne und hinten nicht stimmen, aber ich sagte nichts dazu. Ich sagte allgemeinnichts, da ich schlicht und einfach keine Lust mehr hatte mich mitdiesem Idioten rumzuschlagen. Ich würde schon noch irgendwie hier raus finden. Langsam rappelte ich mich auf und musste ein schmerzvolles Stöhnen unterdrücken. Ich stützte mich an einem der Bäume ab um meinen Fuß nicht belasten zu müssen und hüpfte langsam in die entgegengesetzte Richtung von Robin.

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Er machte mich so wüten, dass ich meinen Fuß völlig vergaß und aus versehen auf stampfte. Sofort zuckte ich zusammen und funkelte Robin böse an. "Schön das wenigstens ihr euch amüsiert" fauchte ich und ließ mich dann einfach auf denBoden plumpsen. Ich sah überhaupt nicht ein, warum ich mich vir ihm noch länger lächerlich machensollte und verschränkte demonstrativ die Arme vor der Brust.

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"Du kannst dir ja noch nicht mal eine Salbe auftragen, wie willst du den dann meinen Fuß wieder hinbekommen? " fragte ich wütend und stieß ihn weg. Ich wollte nicht das er mich anfasste. Am Ende würde er es ja doch nur schlimmer werden. Eigentlich war alles, seit ich ihn getroffen hatte die reinste Katastrophd.

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Seine Worte rüttelten mich irgendwie wach. Wie hatte ich mich nur so dumm verhalten können? Ich war doch sonst nicht so. Aber er machte mich einfach wahnsinnig und auch jetzt wollte ich seine Hilfe nicht, aber mir würde wohl nichts anderes übrig bleiben. "Es kann dir doch egal sein ob ich hier verrecke oder nicht. Ich bin doch eh nur eine Adlige" murrte ich, aber keineswegs so feindseelig wie vorher, den wohl oder übelbrauchte ich ihn. Schnell griff ich nach seiner Hand, damit er es sich nicht anders überlegen konnte. "Also hilfst du mir jetzt?" fragte ich gereitzt.

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Ich zuckte mit den Schuktern. "Wird mir ja nichts anderes übrig bleiben" murmelte ich und starrte auf den Boden. Konnte er mir nicht irgendwie helfen ohne mir so nahe zu kommen?