Caleb O'Marra │ Gegenwart Der Wagen fuhr leise durch den stockenden Verkehr. Der Mann hinter dem Steuer hatte von mir die Anweisung bekommen, mich wieder zu meinem Wohnkomplex zu bringen und er hatte sich daran zu halten. Meine Tagesplanung hatte durch die spontane Party eine neue Wendung genommen, also würde ich meinen Tage neu planen müssen. Ich ging die wenigen Stufen zur Tür des Wohnkomplexes hoch, wo mir schon der hauseigene Portier die Doppeltür aufhielt. War es nicht schön, dafür bezahlt zu werden, anderen Menschen die Tür zu öffnen? Ich meine der Job verlangte nicht viel von einem ab, ein wenig lächeln und die Bewohner grüssen, das wars. Die Immobilie, dessen Penthouse ich mein eigen nennen durfte, gehörte zum Imperium meines Vaters, welcher dies von Grund aufgebaut hatte und gepflegt hatte. Sollte sich dieser mächtige Mann jemals entscheiden in den Ruhestand zu treten, würde ich seine Geschäfte übernehmen. Eigentlich war mein ach so toller Bruder älter, doch er war vor Jahren auf Weltreise gegangen, welche vor zwei Jahren in einer sagen wir mal Selbstfindungsphase in den Opiumhöhlen Indiens geendet hatte. Wieso er vor gut einem Monat von Vater eingeflogen wurde war mir daher auch ein Rätsel. Hätte ich in dieser Hinsicht etwas zu sagen gehabt, wäre er jedich noch immer in seinem kleinen dreckigen Zimmer geblieben, hätte weiter minderjährige zu sich geholt und sich das Hirn aus dem Schädel gepustet. Aber das hatte er ja schon, jedenfalls nach seinem Verhalten zu urteilen. Der Fahrstuhl brachte mich direkt ins Penthouse, wo ich ohne gross auf meine Umgebung zu achten ins Shclafzimmer ging. Das Whiskeyglas und ebenfalls die Krawatte waren sorgfältig weggeräumt worden, das Dienstmädchen hatte also doch etwas richtig gemacht. Mein Jacket landete alsbald auf dem mit Seidenlaken bezogenen Bett und auch das Hem folgte kurz darauf. Im Schrank nahm ich mir meine Sportkleidung, zog mich um und vernahm schliesslich Stimmen aus dem Wohnzimmer. Rachel musste mit dem Catering das Essen für heute Abend besprechen, also waren wenigstens die Partyvorbereitungen im vollen Gange. Also bekam die blonde Frau mit den hohen Absätzen doch etwas hin. Ich verliess die lichtdurchflutete Wohnung auf demselben Weg wie ich hineingelangt war udn liess den Fahrstuhl in das Stockwerk mit dem Fitnessstudio fahren. Würde der Abend genauso wie der bisherige Tag im Sande verlaufen oder würde der Alkohol übernehmen und den Tag retten? Ich setzte auf das zweite.
Fill the paper with the breathings of your heart. - William Wordsworth
Liana Hawthornes | Gegenwart Ich sah im Internet noch schnell meine Nachrichten an. Bis dahin verflog die Zeit ziemlich schnell, denn es war bereits 18:00. Mein Blick wanderte wieder zu der Visitenkarte. Soll ich, soll ich nicht? Ich wollte mich hier nicht zu Tode langweilen, andererseits wollte ich nicht solchen unsympathischen Menschen wie dem Schnösel von vorhin begegnen. Wobei ... es gab doch bestimmt auch vernünftige Menschen dort. Ich entschied mich nach langen zehn Minuten auseindersetzen dafür, hinzugehen. Ich konnte ja immer noch gehen, wenn es mir nicht passte. Ich ging zu meinem Schrank, zog mir eine kurze Jeanshotpan an und ein schwarzes Top, das meinem Körper und meine Kurven sehr hervorhob. Ich flechtete mir Die Haare zu einem simplen, aber schönen Fischkretenzopf, erneuerte mein Make-up, das aber nicht übertrieben war und zog mir ein paar Absatzschuhe an. So war ich in einer knappen Viertel Stunde schnell fertig. Ich nahm mir die Visitenkarte, gab die Adresse im Handy ein und verirrte mich gegen sieben Uhr doch noch zu der Adresse des Schnösels.
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Rose MaxLynn | Gegenwart Mit einem leises Scheppern stellte ich das randvolle Tablett, auf dem sich mehrere leere Gläser befanden, auf der Theke ab um mir den Schweiß von der Stirn zu wischen. Es war aber auch verdammt warm und stickig hier drinnen! Das die Baar bis auf den letzten Platz besetzt war, trug auch nicht gerade dazu bei, dass die Temperatur abnahm, ganz im Gegenteil. Ein weiteres Rinnsaal lief mir über die Stirn, aber ich hatte es aufgegeben, es fort zu wischen. Es würde ja sowie so nichts bringen. Statdessen wanderte mein Blick zu Uhr hinter dem Tresen. Trotz der difusen Lichtverhältnisse, die hier herrscheten, war es nicht schwer einen Blick auf das Zifferblat zu erhaschen. Mit gemischten Gefühlen registrierte ich die Uhrzeit und stöhnte innerlich auf. Es waren noch verdammte 30 Minuten, bis ich ausdieser Hölle hier raus kam und hinaus in die Freiheit konnte. Naja, Freiheit konnte man es vielleicht nicht gerade nennen, den mit Sicherheit würde ich mir wieder die halbe Nacht mit irgendwelchen Kram für die Uni um die Ohren schlagen und morgens nur sehr schwer aus den Federn kommen. Aber egal. Hauptsache hier raus. Oh wie ich diesen Job hasste! Aber es blieb mir nichts anderes übrig, wenn ich mein kleines Zimmer und die Studiengebühren irgendwie finanzieren wollte. Ein weiteres Mal warf ich der Uhr einen sehnsüchtigen Blick zu, in der Hoffnung, dass die 30 Minuten auf wundersame Weise schon verstrichen waren, aber natürlich war dem nicht so. Seufzend nahm ich mein Tablett wieder auf und wollte mich gerade auf den Weg zur Spülmaschine machen, als ich eine Hand in meinem Rücken spürte. Heiß, schwitzig und unangenehn. Sehr unangenehm sogar. "Lust auf ein bisschen Spaß, Püppchen" raunte mir eine Stimme ans Ohr und ich zuckte zusammen. Nicht nur wegen dem ekligen Geruch, den der Typ ausströmte, er musste schon einige Coctails intus haben, sondern auch wegen dem Unterton, der in seiner Stimme mit schwang. "Ich hab zu tun" knurrte ich äußerst unfreundlich und wollte ihm gerade entweichen, als seine Hand zu meiner Tailie gewandert war. "Stell dich doch nicht so an" raunte er wieder. Diesmal war er zu weit gegangen. "Fass mich nicht an" fauchte ich nun völlig aufgebracht und stieß ihn von mir, so dass er ins Torkeln kam.
Ich nahm mir noch eine Handvoll Beeren und lies sie gelangweilt eine nach der anderen in meinem Mund verschwinden, bis ich mich verschluckte und der Zwerg mir heftig auf den Rücken schlug. Kaum zu glauben was für eine ungeheure Kraft diese kleinen Kreaturen doch hatten. Langsam schob ich die Schale weg von mir und lies meinen Blick durch den Warteraum schweifen. Alles war ziemlich rustikal, typisch Zwerge. Vor mir kamen noch einige andere an die Reihe. Seufzend schloss ich die Augen, ungedult war bei mir leider stark ausgeprägt und ich wollte doch nur die Neuen Pfeile abholen. Ich zwirbelte eine Haarsträhne zwischen meinen Fingern und kaute ein wenig auf meiner Unterlippe. Wieso war ich nicht früher aufgestanden? Ich hätte vor den anderen da sein können. Die Frau mir gegenüber, ich war mir nicht ganz sicher wer sie war, zwinkerte mir aufmunternd zu und ich lächelte als Antwort. Sah man mir so deutlich an, was ich dachte?
Das Leben ist wie ein Schachbrett: Weiß für Leben, Schwarz für Tod. Weiß beginnt, Schwarz gewinnt!
Robin Hood l ich setzte mich auf ein stuhl und lies mir von den zwerg kaktusschnaps eingießen um ihn mir gleich einzuwerfen. ich stützte mei n kopf auf der theke auf. ich hatte kopfschmerzen, und musste die leiche aus mein kopf wegbekommen. Ich stöhnte genervt von meinen eigenen gedanken aus. und nahm nopch ein shcluck vom neues glas. spülte mein mund aus und schluckte es runter. dann rutschte ich vom hocker und ging die morsche treppe zum dachboden hoch
Bote für Caleb's Party | Gegenwart Als mir die Bedienstete von Caleb Aufrug, Rose MacLynn zur Party einzuladen, beziehungsweise die Einladung von meinem Chef Caleb O'Marra zu überbringen, suchte ich mir die Adresse raus, fand aber Nur heraus, wo so arbeitete. Vielleicht habe ich ja auch da Glück. Mein Blick schweifte zu der Uhr an meinem Handgelenk. Es konnte gut möglich sein, das sie noch dort war. Ich machte mich daher schnell auf dem weg, da ich wusste wie mein Cheff Caleb reagieren würde, wenn seine Party oder "Brunch", wie er das schön verpackte bei seinen Einladungen, ein Reinfall wird. Entweder werde ich meinen Job los, der rech gut bezahlt wird oder ich kann mich auf eine Predigt, eine Ermahnung oder Ärger einstellen. Bald fand ich das Lokal auf, indem Rose arbeiten soll. Ich sah mich kurz um und eine junge, schöne Kellnerin fiel mir ins Auge. Das musste so wohl sein. Vielleicht eines von Calebs nächsten Opfer? Immerhin konnte er schon so viele Frauen um den finger wickeln zu einem One-Night-Stand. Die Angestellten regten sich pausenlos über ihn auf, wie man nir so kaltherzig sein könne um den Frauen so ein Leid zuzufügen. Denn seine Beziehungen hielten nie wirklich lange, ist Mir zu Ohren gekommen. Ob das stimmt, wusste ich nicht. Ich ging auf die Kellnerin und dem Mann zu. Sie wehrte sie ziemlich gut und ich musste in mich hineinlächeln, als ich das mitbekam. Sehr amüsant. Als sie den Mann wegschubste, das er ins Taumeln kam, ging ich auf sie zu. "Verzeihen so mir wenn ich störe, aber ich soll eine Einladung meines Cheffes Caleb O'Marra. überbringen. Er lässt ausrichten, das er heute Abend eine Party plant und sie eingeladen sind. Wenn sie Lust haben, können sie gerne kommen und er würde sich sehr darüber freuen."
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Snow White | Märchenwelt Wie an den meisten Tagen, hielt ich mich auch heute in der kleinen Gaststätte der Zwerge auf. Hier war es immer sehr heimisch und in Zwischenzeit kann ich schon fast sagen, dass dieser Ort für mich wie ein zweites Zuhause geworden ist. Aber an diesem Tag war ich nicht hier, um mich von meinen kleinen Freunden bewirten zu lassen, sondern auf ihre Waffenkunst zurück zu kommen. Den wie auch viele andere Waldbewohner, ließ auch ich meine Waffen von ihnen schmieden. Was gab es schon besseres als ein Zwergenschwert? Ich war aber leider nicht die einzigste, die gerade etwas in Auftrag gegeben hatte und so war der Schankraum gut gefüllt. Ich zog es an diesem Tag etwas ruhiger vor und vorzog mich, die schmale Treppe hinauf, nach oben. Als Dachboden konnte man diesen Raum eigentlich schon garnicht mehr bezeichnen, den von den Zahlreichen Fenstern hatte man einen traumhaften Ausblick auf den gesamten Wald. Und so kam ich mir hier auch jedes Mal vor : wie in einem Traum. Ich trottete zu einer der Liegen hinüber um ein kleines Schläfchen zu machen. Die Zwerge würden sicher noch eine Weile mit meinem Schwert beschäftigt sein. Schnell fiel ich in einen langen und traumlosen Schlaf und wachte erst wieder auf, als ich das Knarzen der Treppe wahrnahm, das einen weiteren Besucher ankündigte. Genervt rappelte ich mich auf. Ich hatte nun wirklich keine Lust auf Gesellschaft, ging aber trotzdem in Richtung des Neuankömmlings. Nicht um ihn in ein Gespräch zu verwikeln sonder um zu verschwinden.
Robin Hood Als ich ie schmale treppe oben ankam. begenete mir ein unbekanntes gesicht. mein verletzten arm den ich mir an die seite presste, zitterte vor schmerz. ich sah das hübsche gesicht der unbekannten an. "Ich habe euch hier noch nie gesehen" sagte ich "wer seit ihr?" fragte ich und lehnte mich leicht an die wand, weil aus irgendein grund selbst die schmerzen in meinen beinen übergingen. eigentlich wollte ich mich hinlegen und mich etwas ausruhen aber sie hielt mich dabei auf, und ich war zu neugierig. typisch ich. mein vater meinte das würde mir noch zum verhängnis werdne. mein vater. er ist nicht mein vater, er ist so ein böser mann, ein feigling.
Rose MacLynn | Gegenwart Endlich war ich diesen wiederlichen Typen los, zummindest vorerst und schon wieder sprach mich irgend so ein Kerl von der Seite an. Konnte man hier eigentlich nie seine Ruhe haben?! Wütend wandte ich mich ihm zu und wollte ihn schon anfauchen, was ihm eigentlich einfiel, mich zu belästigen, als er gerade Caleb O'Marra erwähnte. Neugierig mussterte ich den Typen, und hörte mir an, was er zu sagen hatte. Ich hatte Mr O'Marra noch nicht persöhnlich kennen gelernt, aber natürlich wusste auch ich, wer er war und was es mit seinen sogenannten Partys auf sich hatte. Zögerlich nahm ich die Einladung entgegen. Ich hatte eigentlich überhaupt keine Lust auf einen gesseligen Abend unter Leuten. Vor allem nicht unter diesen Leuten, aber trotzdem wusste ich, dass ich so eine Einladung nicht einfach ausschlagen konnte. Ich ließ O'Marras Angestellten ohne ein weiteres Wort zurück und verschwand dann in der Küch. Mit meiner Konzentration war es nun aber entgültig vorbei, den die nagende Gewissheit des bevorstehenden Abends bereitete mir Bauchschmerzen. Warum wusste ich selbst nicht genau. Vllt weil ich wusste, das die O'Marras eine sehr vohlhabende Familie waren und ich sicherlich nicht gut genug sein würde. Trotz meiner fehlenden Begeisterung, beeilte ich mich nach meiner Schicht in der Bar schnell nach Hause zu kommen. Meine kleine Ein-Zimmer-Wohnung war nicht sehr weit von meiner Arbeit entfernt und so dauerte es nicht sehr lange, bis ich unter die Dusche springen konnte und mich in ein kurzes schwarzes Kleis schälen konnte. Es war das schickste was ich bessaß. In der Hoffnung, dass es gut genug war, machte ich mich auf den Weg zum Anwesen von Caleb O'Marra.
Snow White | Märchenwelt Ich musterte den jungen Mann. Auch ich konnte mich nicht daran erinnern ihn schonmal gesehn zu haben. Aber das war noch lange kein Grund gleich meinen Namen zu verlangen! Er hätte mir ja zuerst ruhig mal seinen verraten können. "Ich wüsste wirklich nicht was euch das angeht. Immerhin habt ihr euch nicht einmal vorgestellt " sagte ich etwas spitz. Es war zwar nicht gerade freundlich von mir, so mit ihm umzugehen. Vorallem, da es deutlich war, dass er Schmerzen hatte, aber ich war eben noch nie gut darin, neue Kontakte zu knüpfen. Neugierig musterte ich seine Verletzung. Es war ein leichtes für mich zu erkennen, welche Waffe ihm das angetan hatte und sofort schossen mir einige Kräuter durch den Kopf, die seinen Schmerz lindern konnten. Zu meiner Ausbildung zur Kriegerin hatte auch das versorgen von Wunden gehört und auch wenn ich mich dafür nie sonderlich interessiert hatte, waren mir doch einige Heilmittel im Kopf geblieben. Verlegen stellte ich nun fest, das ich den Fremden doch schon einige Sekunden angestarrt hatte. "Entschuldigt" murmelte ich und schaute schnell beiseite. Die Zwerge waren inzwischen sicherlich fertig mit meinem Schwert, aber ich wagte es nicht mich zu rühren.
Robin Hood "verzeiht mir" lächelte es "ich war dumm" ich stellte mich wieder anders hin "Nennt mich Robin" mein nachnamen sagte ich ihr nicht, ich war ein untergetauchter. mein vorname reicht völlig aus meiner meinung nach. ich habe bemerkt das sie eine weile mein arm angeseen hatte "Habt ihr ahnung davon?" fragte ich und sah selber auf mein arm, da ich ihn nicht hochhalten konnte. Ich konnte sie nicht recht einschätzen. sie sah so nett aus und war höflich aber trotzdem war sie so spitz zu mir. aber was solls. wahrshcienlich war das nur ien ausrutschter
Snow White | Märchenwelt Robin also. Es war ein schöner Name und irgendwie kam er mir bekannt vor, aber mir wollte beim besten Willen nicht einfallen woher. Trotzdem sah ich keinerlei Gründe, ihm nun zu verraten wer ich war. Warum sollte ich auch? Das war zwar nicht ganz fair, aber wer garantiertemir den, das er kein Feind war, dem ich bald im Schlachtfeld gegenüber stehen würde? Langsam lehnte ich mich gegen einen der Balken und verschränkte die Arme vor der Brust. "Womöglich kenn ich mich mit solch einer Verletzung aus " antwortete ich "aber nennt mir doch mal einen guten Grund warum ich euch helfen sollte. Ich kenne euch doch überhaupt nicht." Auf seltsame Weise machte es mir spaß mit ihm zu spielen. Es war durchaus belustigend. Ich verlagerte mein Gewicht auf mein anderes Bein und beobwchtete den Fremden wieder. Ich konnte ihn überhaupt nicht einschätzen. Weder was er als nächstes sagen oder noch machen würde. Aber ich konnte mir durchaus vorstellen, dass er es wert war, meinSchwer noch ein wenig warten zu lassen.
Caleb O'Marra │ Gegenwart Die Dusche nach dem Training hatte gut getan, wusch somit hoffentlich k^gleich das Pech des Morgens weg. Der Wasserdampf hing tief im Badezimmer, also öffnete ich ein Fenster, damit die Luft zirkulieren konnte. Das Handtuch wurde von meinen Haaren schnell nass, ich liess es demnach achtlos auf den Boden fallen - Was hatten die BEdiensteten denn bitteschön sonst zu tun? - schlang mir das zweite Tuch um meine Hüfte und trat vor den Schrank. Eine schwarze Anzugshose und ein hellblaues Hemd nahmen ihren Weg aus den Regalen. Eine Krawatte wäre für diesen Anlass zuviel, das Hemd würde trotzdem vollständig zugeknöpft sein. Nach einigen weiteren Minuten im Bad, welche ich mit Zähneputzen und Haare stylen verbrachte, verliess ich das Penthouse. Achtzehn Stockwerke weiter unten war die Empfangshalle des Wohnkomplexes von einigen Bekannten geschmückt. Der Portier wies ihnen gerade den Weg in den Club des Hauses, welcher sich eine Etage weiter unten befand. Natürlich liessen sich die Gäste nicht lange bitten und trabten einvernehmlich die Treppe hinunter. Der Portier grüsste und ich nickte ihm aus lauter Wohlwollen zu. Die Damen, welche heute Nacht wohl besonders meine Aufmerksamkeit beanspruchen würden, hatte ich nicht nicht gesichtet. Kiara, Liana und Rose. Die eher neuen Springer waren alle weiblich, was mir ziemlich gut in den Kram passte. Der Club war gut gefüllt als ich die letzte Treppenstufe nahm. Meine Ohren wurden beinahe sofort von der Musik erfüllt Kellner in ihren Uniformen trugen entweder Tabletts mit Champagnergläsern oder kleinen Häppchen des Cateringservices umher. Rachel schien bisher alles richtig gemacht zu haben. Die Bar war geöffnet für alle und jeder der Anwesenden wusste, dass die Männer zahlen mussten, die Frauen hingegen bekamen ihre Drinks von mir spendiert. Aufmerksam liess ich meinen Blick immer wieder über die Menschen gleiten, auf der Suche nach wenigstens einer der drei jungen Frauen. Und ich wurde fündig. Die strahlend blauen Augen, das ebenholzschwarze Haar, die langen Beine... Liana. Sie mochte mich vorhin abblitzzen lassen, doch jetzt war sie hier, ich hatte also immerhin einen Eindruck hinterlassen, welcher Eindruck es war, konnte jetzt immernoch angepasst werden. Mit zwei Gläsern in der Hand trat ich daher auf sie zu und reichte ihr eines davon. "Es freut mich, dass du hier bist." begrüsste ich sie lächelnd. Es gab zwei ganz einfache Gründe für diese Party. Der Erste war, dass ich Partys liebte, daher so oft es mir möglich war welche besuchte oder veranstaltete und der Zweite war, dass die Springer sicherlich Fragen an mich hatten und es besser für alle BEteiligten wäre, wenn wir uns alle in einer weniger gespannten Atmosphäre als einem Sonntagsbrunch kennenlernten.
Fill the paper with the breathings of your heart. - William Wordsworth
Robin Hood ich sah sie eine weile an, nahmdem sie den satz gesagt hat "sei sparsam aber nicht mir dir sleber" sagte ich und sah sie wieder eine weile an. ich hoffe sie nimmt mir den satz nicht übel deswegen legte ich shcnell ein hinterher "Glücklich der Mensch, der seinen Nächsten trägt in seiner ganzen Gebrechlichkeit, wie er sich wünscht, von jenem getragen zu werden in seiner eigenen Schwäche." ich warte uf eine antwort, und hoffte auch ein wenig sie würde mir helfen da die schmerzen mir den verstand rauben würden.
Snow White | Märchenwelt Ich starrte ihn einfach nur an. Was sollte ich auf solche dummen Sprüche den auch antworten? Lieber nichts. Dieser Robin hatte mit seiner Verletzung schon genug zu kämpfen, da musste ich es ihm nicht noch schwerer machen. Aber auch nicht unbedingt leichter, schoss es mir durch den Kopf. Langsam stieß ich mich von dem Balken ab und spazierte an ihm vorbei zur Treppe. Ich war mir immer noch nicht sicher, ob ich ihm helfen sollte, als ich schon einige der Stufen erklommen hatte. Ohne wirklich zu wissen warum, drehte ich mich wieder zu ihm um und grinste ihn an. "Na kommt schon. Odef denkt ihr die Kräuter wachsen auf dem Dachboden?" fragte ich spöttisch und damit war es entschieden. Ich würde ihm helfen.