Snow White "Hmmm" schnaubte ich empört und musterte dann die Fremden. Sie sahen nett aus, aber sie waren fast noch Kinder. Sie würden hier niemals überleben. "Was solln wir den jetzt mit ihnen machen. Willst du sie wirklich mit nach Neverland nehmen?" fragte ich Robin
Snow White "Da hast du allerdings Recht" murrte ich ihn an und wand mich dann wieder den Fremden zu. "Wenn ihr wollt könnt ihr mit uns kommen. Es ist eure Entscheidung. Aber alleine werdet ihr hier nicht lang überleben" sagte ich freundlich und lächelte sie an.
Liana Hawthorne Je mehr ich sah, desto verwirrter war ich. Wer war die Frau gerade eben? Die Königin?, fragte ich mich, konnte aber auf keine Antwort von mir selbst hoffen. Ich hätte wirklich mehr Märchen sehen sollen, als Horrorfilme oder Fantasyzeugs, dachte ich deprimiert, da ich gerade richtig unwissend war und niemanden mit meinen Fragen nerven wollte, bzw nicht als dumme dastehen wollte. Einzig und allein konnte ich Show White oder Schneewittchen - wie man's auch sagen will - erkannt. Der Rest? Ich blieb dicht neben Kiara stehen, da ich mir richtig verloren hier vorkam. Den Charakter der Leute hier konnte ich auch schon ungefähr zuordnen. Die dunkel gekleidete Frau mit den Hörern wird wohl z oehmlich stur und temperamentvoll sein. Der Mann etwas arrogant, nervig und stur, während die hübsche Snow White recht nett und gesellig ist. Ich sah die drei immer noch skeptisch an, als die Königin weg fuhr und seufzte erleichtert auf als der eiserne Griff der Soldaten an meinen Handgelenk nachließ und die seltsamen Gestalten wieder so abrupt verschwanden, wie so gekommen waren. Danach hörte ich amüsiert dem Gestreite von Snow White und dem Mann zu. Männer waren also in der Gegenwart und in dieser Märchenwelt alle gleich. Snow White gewann die Überhand über dem 'Gezanke'. Klar, war ja auch eine Frau, dachte ich belustigt, behielt meine Belustigung aber hinter meinem Pokerface versteckt. Ich misstraut ihnen dennoch ein wenig. Da waren mir sogar die zwei Mädchen Kiara und Rose und der Schnösel Caleb ein willkommener Anblick, wobei ich die noch gar nicht lange kannte. Als Snow White und anbot mitzukommen, verdrehte ich die Augen. Och wollte hier einfach nur noch weg. Hier wimmelt es vor Gefahren. Ich kann zwar mit Schwert und Bogen sehr gut umgehen, da ich dazu richtig ausgebildet werde (Na ja, Bogenschießen ist dann eher das was ich in der Freizeit mache.) Dennoch, woher soll ich an das Geld für diese Waffen gekommen? Konnten wir nicht einfach zurück? Ich wollte hier nicht bleiben.
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Maleficent Ich hatte den Bogen mittlerweile zwar runtergenommen, aber ganz weglegen wollte ich ihn nicht. Die Königin hatte mich doch kurz aus dem Konzept gebracht.Nun musste ich mich aber tatsächlich fragen, ob irgendwelche Drogen in der Luft lagen , gegen die der Menschenkerl und ich immun waren. Robin benahm sich wie ein Schwanzgesteuerter Teenager der gerade entdeckt hatte wofür das Ding zwischen seinen Beinen gut war in Gegenwart der Menschenfrauen und Snow White, sie benahm sich zwar auch deutlich besser, aber auch sie war mir viel zu unvorsichtig. ich verdrehte leicht die Augen "Robin, sie sollten nirgendwo mithingenommen werden. Sie sollen weder mit euch gehen, noch mit mir. Der Typ hat gesagt sie sind Springer und gleich wieder weg. Das ist auch die einzige Sinnvolle Aussage die hier bisher jemand gemacht hat. Vergiss nicht, das sind menschen, sie kennen weder die gefahren hier noch gebe ich ihnen eine hoheÜberlebenschance" ich sah die Menschen an "Ihr könnt von Glück reden , dass ihr hier gelandet seit, das ist zwar auch nicht gerade ein ungefährlicher Ort, aber stellt euch vor, ihr wärt tatsächlich im Hof der Königin gelandet. Dann hätte mittlerweile wohl keiner mehr einen Kopf von euch" ich schüttelte den Kopf erneut und sah den mann an wärend ich ihm den Bogen an die Arme schlug. ich hatte erst jetzt bemerkt , dass er die Hände in den Hosentaschen hatte und das passte mir gar nicht. Andere Welt, andere Waffen. Wer wusste schon was er da verbergen konnte. Ich sah ihn an und der Blick durfte für sich sprechen, was ich von ihm wollte. Ich blieb den Menschen gegenüber jedenfalls skeptisch, auch wenn die Mädchen ziemlich naiv und schwach schienen und von dem mann wusste ich auch nicht recht, was ich von ihm halten sollte. Aber eigentlich durfte ich nicht meckern. Robin und Snow White schienen die Situation auch nicht sonderlich ernst zu nehmen und das verärgerte mich. War ich die einzige deren Gehirn in Gegenwart der menschen noch funktionierte? Ich drehte jedenfalls keinem den Rücken zu und beobachtete jede einzelne bewegung der menschen und auch die der anderen beiden.
Das Leben ist wie ein Schachbrett: Weiß für Leben, Schwarz für Tod. Weiß beginnt, Schwarz gewinnt!
Colton O'Marra | Märchenwelt Zuerst musste ich es mir nun gefallen lassen, von dem anderen Mann runtergemacht zu werden und dann grollte auch schon das Hufgedonner mehrere Pferde durch den Wald. Soetwas hätte wirklich nicht passieren dürfen! Die Worte der bösen Königin liessen nichts guten verheissen, immerhin würde ich die Ladies schlecht zurückbringen können, wenn wir in verschiedenen Zellen stecken würden. Der harte Griff der Wachen an meinen Schultern schmerzte ein wenig, meine Hände wurden asu den Hosentaschen gezogen und hinter den Rücken gezogen. Robin Hood war letzlich dann derjenige, der die Situation rettete und ich war mir beim besten Willen nicht sicher, wie ich das finden sollte. Peter Pan und Neverland...ja davon hatte ich genug gehört, wusste auch von der bösen Königin, alleridngs hatte ich bisher nie die Möglichkeit gehabt, sie einmal zu Gesicht zu bekommen. Jedenfalls waren die Pferde so schnell wieder im Dickicht verschwunden, wie sie gekommen waren und unsere kleine Gruppe wurde von den anderen in den dichten Wald gezogen. Kurz darauf blieben wir jedoch wieder stehen, meine Hände wanderten wieder ind die Hosentaschen und ich lauschte amüsiert den Gespräch der beiden Streithähne. Die junge Frau hatte Biss, aber sie interessierte mich nicht, ihre Worte hingegen schon, auch wenn ich dies nicht zeigte. Liana, Kiara und Rose verhielten sich recht ruhig, ich hätte damit nun wirklich nicht gerechnet, war ihnen dafür alerdings dankbar. Die dunkelhaarige Frau mit den majestätischen Flügeln versuchte genauso eine gewisse Ordnung in das Chaos zu bringen, aber wirklich funktionieren tat dies vorallem bei Schneewittchen udn dem Dieb nicht. Die spitze Zunge der schwarzhaarigen Gehörnten gefiel mir und ich grinste leicht, sah jedoch zu Boden, bemerkte erst letzlich ihren Blick und zuckte mit den Schultern, liess die Hände genau dort, wo sie waren, sollte sie doch weiter mit dem Bogen auf mich zielen, ich wäre schnell weg von hier... "Ich bin wirklich dankbar für eure Gastfreundschaft," erklärte ich mit einem nicht überhörbaren Unterton, "aber ich denke, wir werden uns bald wieder verabschieden und hoffe, wir treffen nicht erneut auf euch..nicht in allzu naher Zukunft. Allerdings müssen diese Ladies dort das Springen noch üben, also kann ich für nichts garantieren." erklärte ich ihnen und drehte mich dann zu den besagten jungen Damen um und reichte ihnen die Hände. "Na los, das hier ist kein Kindergarten." murmelte ich und wollte nurnoch nach Hause und zurück auf meine Party, die Trainingsstunden könnten wir ja noch ein wenig verschieben, aber sie mussten anfangen, Märchen zu studieren, sonstw aren sie völlig verloren.
Fill the paper with the breathings of your heart. - William Wordsworth
|| Ich hab im vorherigen Post den falschen Namen gesetzt O_o
Caleb O'Marra | Märchenwelt Nacheinander gaben sich die Mädchen langsam die Hände, noch langsamer und sie wären dabei noch eingeschlafen! Die Märchenfiguren versuchte ich weitesgehend aus meinem Kopf zu vertreiben, hatte genug von diesem Ort und von den ganzen sozialen Kontakten, die auch noch wirklichen Aufwand forderten. Konnten nicht alle einfach wie die Leute, mit denen ich sonst verkehrte, sein? Natürlich waren sie alle meistens betrunken oder zugedröhnt, aber mit ein paar vereinzelten war ich wirklich befreundet, redete auch unter Aufwand mit ihnen. Ich würde nicht behaupten, dass Konversation Arbeit ist, aber meistens war sie es. So wie hier. Alle stachelten sich gegenseitig an, niemand wollte auf den anderen eingehen und ich hätte ihnen am liebsten die Köpfe abgerissen und sie angeschrien, andererseits hätte ich mir auch ein Glas Brandy gewünscht und eine Zigarre, dazu noch einen bequemen Sessel und ich hätte ihnen stindenlang zuschauen können, wie sie sich selbst die Köpfe eingeschlagen hätten. Nun jedoch stand ich hier und hielt jeweils eine Hand von Liana und Rose. Kiara stand mir gegenüber und ich sah kurz alle der Reihe nach an. "Also, genau wie das letzte mal, aber ich zieh euch nicht wieder rüber. Schliesst die Augen und konzentriert euch auf den Strudel in eurem Inneren. Geht darauf zu und lasst es einfach zu. Ihr werdet springen und ich dirigier euch. Also erstmal alles der Reihe nach." wies ich sie kurz an, wollte mich nicht mit ausführlicheren Worten aufhalten. Ich selbst tat das gleiche, schloss die Augen und suchte nach dem Flackern in mir, fand es schon bald und hielt mich daran fest. Die altbekannte Übelkeit stieg hoch, ich spürte wie jede Faser meines Körpers springen wollte, wie ich began nach drüben zu gehen, doch ich stiess gegen etwas wie eine Wand. Der Schmerz durchzuckte mich und als ich die Augen öffnete, erkannte ich was so schmerzte. Ich war gegen einen Baumstamm geschleudert worden und die drei Mädchen ebenso, als wäre eine Bombe zwischen uns explodiert. Ein wenig beugte ich mich zur Seite, hielt mich mit der Rechten an der Rinde fest, spürte die grobe Maserung unter den Fingern, und entleerte dann meinen Magen auf dem Waldboden. Die armen Drinks...alles umsonst. war alles was ich im Moment im Stande war zu denken und dann sah ich letzlich doch auf, erblickte die verwirrten Gesichter. "Was seht ihr mich so an? Ich weiss nicht was passiert ist!" schnauzte ich sie an und rappelte mich auf, wischte mir den Mund ab und spuckte den Rest ebenfalls aus. "Das hätte nicht passieren dürfen!" murmelte ich mehr oder weniger zu mir selbst, fuhr mir durch das Haar und dann fiel mir ein, dass es den anderen wohl ähnlich beschissen gehn musste wie mir. "Alles in Ordnung?" fragte ich also kurz und knapp in die Runde, liess meine Gedanken aber nicht ruhen, versuchte herauszufinden, was und wieso dieses was gerade passiert war. Denn eindeutig waren wir vier noch hier und das war ganz ganz falsch!
Fill the paper with the breathings of your heart. - William Wordsworth
Robin hood Ich sah den geschehen ZZ als der shnösel sagte e hatte keine Ahnung ritt ich auf ihn tz "wir sind in de rmarchenwelt Püppchen" sagte ich leise "find hier erstmal raus. Das Gebiet nennt sich nicht um sonst der verloren de wald"
Rose MacLynn Ich war überaus erleichtert, als Caleb endlich zum Aufbruch aufrief. Endlich würde ich wieder nach Hause und aus diesem verfluchten Wald hinaus kommen und wenn ich die Gesichter von Kiara und Liana richtig deutete, ging es ihnen nicht wirklich anders. Fast schon übermütig eilte ich auf Caleb zu, zögerte dann aber doch kurz seine Hand zu nehmen. Immerhin war ich auch alleine hier her gekommen, aber andererseits wollte ich auch nichtcriskieren sonst wo raus zu kommen, den eis stand fest : Ich hatte keine Ahnung wie ich diese Springerei kontrollieren sollte. Schließlich griff ich doch nach seiner Hand undverschränkte seine Finger mit meinen. "Bild dir bloß nichts darauf ein" murrte ich und schloss dann die Augen. Ich rief mir das schwindeleregende Gefühl von meinem letzten Sprung in Erinnerung. Es dauerte nicht lange, bis der Strudel in mir wieder zu toben begann und sich immer und immer schneller drehte. Im nu befand ich mich in dessen Ineren und wurde nur so herumgewirbelt. Aber anders als letztes Mal, war die wirbelde Spirale die mich gefangen hielt plötzlich verschwunden. Sie hatte sich einfach in Luft aufgelöst und ich hatte das schwindeleregende Gefühl in die Leere zu stürzen. Ich war mir nicht sicher, ob ich wirklich erleichtert sein sollte, als ich keuchend auf dem harten Waldboden aufschlug. Mein Magen begann wieder zu rebellieren und ich spuckte und hustete, schaffte es aber nicht mich zu übergeben. Vermutlich befand sich einfach nichts mehr in meinem Magen, das sich seinen Weg an die Oberfläche hätte suchen können. Calebs Worte trugen auch nicht dazu bei, das es mir besser ging. Ganz im Gegenteil, sie beunruhigten mich wahnsinnig. Ich rappelte mich wieder auf und torkelte, noch etwas unsicher auf den Beinen, auf den jungen Mann zu. "Wie, du weißt nicht, was hier los ist? Wer soll es den sonst wissen? Verdammt Caleb, lass dir gefälligst was einfallen!" fauchte ich. Ich hatte ihn eigentlich garnicht so anfahren wollen, aber ich hatte eine heiden Angst, das wir hier nicht wieder weg kommen würden. "Bring das wieder in Ordnung" murrte ich noch und stapfte dann ein paar Schritte weg von den Anderen. Ganz in der Nähe lag ein umgefallener Baumstamm und ich ließ mich darauf nieder.
Snow White Die Fremden, aber vor allem die Rothaarige taten mir unglaublich leid. Man hatte ihr deutlich angesehen, wie sehr sie sich auf ihr Zuhause gefreut hatte, aber daraus würde dann wohl erstmal nichts werden. Wenn sogar der Angeber keinen Rat wusste, würden sie wohl doch erstmal bei uns bleiben müssen. Aber nicht nur in ihr und den anderen tobten die Gefühlr, auch in mir herschte ein Strudel aus Enttäuschung und Wut. Ich hatte mich genau solange unter Kontrolle, bis die Kleine sich auf einem Baumstamm niedergelassen hatte, dann fuhr ich zu Robin herum, packte ihn am Kragen und zog ihn von seinem Rappen herunter. "Weißt du eigentlich, was für ein egoistisches Arschloch du bist? Du schleppst mich in den verlorenen Wald, nur weil du dich einsam fühlst, aber hast du mal an mich gedacht? Ich vermisse auch meine Familie, nur mit dem Unterschied das du deinen Sohn schon bald wieder in den Armen halten wirst und ich hier gefangen bin " sagte ich mit zittriger aber immer lauter werdender Stimme. Der verlorene Wald! Warum hatte er mich ausgerechnet hier hin gebracht?!
Robin Ich war erschrocken über ihre plötzliche Reaktion "wir hatten ein deal" sagte ich "du hilfst mir und ich bringe eich zurück" sagte ich dann sebkte sich mein Blick auf den Boden "ich dachte das wär klar" ich schloss kurz die Augen und atmete tief durch "sorry wenn das unklar war. Aber ich bin kein egoistisches arsfhlosch", ich schüttelte den kopf
Snow White "Tut mir leid, ich wollte dich nicht so anschreien. Du hättest mir einfach nicht verheimlichen sollen, das wir uns im verlorenen Wald befinden" sagte ich ruhig und hielt ihm meine Hand hin um ihm aufzuhelfen. Ich hatte ihn wirklich nicht so anfahren wollen, aber es war gerade einfach etwas viel.