Snow White | Märchenwelt Ich schnaubte laut. Teilweise belustigt, denn es war wirklich kein Kunst eine Salbe aufzutragen, und teilweise genervt. So würde das wohl nie etwas mit unseren getrennten Wegen werden. Dennoch konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen, als er sich das T-Shirt aus zog. Er hatte eindeutig keinen schlechten Körperbau, aber dass hatte mich nun wirklich nicht zu interessieren und ich konzentrierte mich wieder ganz auf die Verletzung an seinem Arm. Ich tungte meinen Finger in die Salbe und strich es auf seine Wunde. "Ihr solltet den Arm in den letzten Tagen lieber schonen" sagte ich mit gesenktem Blick und behandelte weiterhin seine Wunde.
Liana Als die Blondine ankam und Caleb fragte, ob sie sich oben treffen könnten - weswegen war ja klar - verdrehte ich die Augen. Ich wirkte etwas überrascht, als er jedoch ablehnte. Wenigstens ein guter Eindruck oder er hatte gerade keine Lust. Unter seinen ständigen Blicken die immer mal zwischen mir und Rose wanderten, dachte ich mir auch meinen Teil dabei. Der musste sich wahrscheinlich erst entscheiden wer besser für die Nacht geschaffen ist und welche er verführen wollte, dachte ich. Meine Güte. Als er uns anbot von hier in eine ruhigere Bar zu kommen, hätte ich gejubelt "Ja natürlich!", aber ich unterdrückte dies. Ich sah nur zögerlich zu Rose. Ich würde erst mitgehen, wenn sie das auch tat, da ich nirgends mit Caleb alleine hingehen wollte. Klar, er war süßer, charmanter und zugegebenermaßen freundlicher Mann, aber wer weiß wie er so tickte? Die Blondine von vorhin klang auch so, als wäre es nicht das erste Mal. Wahrscheinlich für jeden Abend eine neue? Außerdem hatte ich das seltsame Gefüh, das er wahrscheinlich nur scherzte. Ich konnte an Rose Nervosität und Staunen erkennen, das sie es nicht so schön hatte wie auch ich. Sie war mir sowieso von vorne rein sympathisch und freundlich.
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Robin Hood kann ich so reiten?" fragte ich ohne das gesicht zu verziehen. die salbe war angenehm kühl, und das gefiel mir. vielleicht habe ich es auch absichtlich getan das sie es auftragen wollte. ich mag es eigentlich betuddelt zu werden. "aus welchen land kommt ihr?" fragte ich "aus diesen?"
Rose MacLynn |Gegenwart Spätestens als die Blondine sich an Caleb ran schmiss, war ich mir ziemlich sicher dass er keine Beziehung mit der Schwarzhaarigen hatte - zummindest keine ernste. Eigentlich hätte ich mir gleich denken können, dass er nicht gerade der treue Typ war, der sich eine lebenslange Beziehung vorstelln konnte. Mir stellten sich die Nackenhaare auf, als er uns nach oben bat. Was hatte er den vor? Wollte er uns nun als Ersatz für die Blondiene nehmen? Da würde er seine Rechnung aber ohne mich machen und die Schwarzhaarige machte auf mich auch nicht gerade den Eindruck als sei sie für eine schnelle nummer zu haben. Etwas wiederwillig folgte ich den Beiden aber dennoch in die obere Etage. Wäre ich nicht so wahnsinnig froh darüber gewesen, hier endlich raus zu kommen, hätte ich mich wahrscheinlich wahnsinnig darüberaufgeregt, das über meinen Kopf hinweg einfach etwas entschieden wurde. Oh wich ich sowas hasste! Auf dem weg zu dieser Bar mussten wir wieder den Eingangsbereich passieren und ich entspannte mich etwas. Der kühle Luftzug und diese Leere trugen eindeutig zu meiner Erholung bei.
Caleb O'Marra │ Gegenwart Beide Frauen würdigten mich keines Wortes. Das konnte ja ein entspannter Abend werden... Wieso gab es keine Springer, die einfach gut drauf waren, vielleicht ein wenig flirteten oder wenigstens redeten und keine Probleme zu haben schienen, wie diese zwei? Aber ich konnte es mir nicht aussuchen, würde wohl mit den Damen Vorlieb nehmen müssen und ganz einfach damit klar kommen müssen. Gemeinsam verliessen wir also den Club und traten durch die Eingangshalle, Der Portier rief uns sofort einen Fahrstuhl, welcher uns in das obere Stockwerk brachte. Die Stille war mehr als unangenehm, weswegen ich mich zwar einmal räusoerte, aber doch nichts sagte. Das Wichtige würden wir besprechen, wenn wir alle etwas zu trinken hätten. Die Bar, bestehend aus einem kleineren Raum mit einigen Separés, war wie schon gedacht beinahe leergefegt. Ich führte Rose und Liana zum Thresen, setzte mich und winkte dem Barmann. "Das Übliche und für die Damen...zwei Margharitas." bestellte ich, worauf er sich sofort an die Arbeit machte. Im Hintergrund lief leise etwas klassische Musik...Mozart? Nein es war Strauss. Das Licht war ebenfalls gedimmt, doch die grellen Stroboskoplichter fehlten völlig. "Ihr fragt euch sicher, weshalb ich euch eingeladen habe." began ich und erhielt auch schon meinen Cognac, die Cocktails folgten sofort. "Ich nehme an, ihr seid beide schoneinmal in einer anderen Welt aufgewacht und habt ein paar Fragen. Ich wollte uns daher alle hier versammeln um die grössten davon zu beantworten." eröffnete ich ihnen zwanglos, nahm einen Schluck und liess die dunkle Flüssigkeit im Glas ein wenig hin und herschwenken. Die Menschen im Raum interessierten sich kein Stück für uns, hatten nicht genügend Aufmerksamkeit zu verschenken um von ihren abendlichen Gesprächen abzusehen. Das kam uns schliesslich gelegen. Der Barmann war verschwiegen, hörte sowieso jeden Tag zuviele irre Geschichten, nahm wahrscheinlich nichts mehr ernst und von mir und meiner Begleitung schon gar nicht. Es war ab und an wirklich angenehm einen Ruf zu ebsitzzen, welcher einem vorauseielte. Liana musste schon einige Informationen am Brunch aufgeschnappt haben, doch wieviel Rose von all dem wusste, musste ich ersteinmal herausfinden.
Fill the paper with the breathings of your heart. - William Wordsworth
Snow White | Märchenwelt Ichsah erst auf, als seine Wundevollständig mit Salbe behandelt war. Ich war mir nicht ganz sicher, ob er reiten konnte, deshalb sagte ich nichts dazu. Er würde schließlich selbst merken was ihm zugroße Schmerzen bereitete. "Ich mach dir einen Vorschlag" setzte ich an "Du nimmst mich auf deinem Pferd mit und ich erzähl dir was über mich." Was machte es schon, ihn noch etwas länger zu ertragen, und ihm ein paar Fragen zubeantworten, wenn ich mir so den Fußmarsch durch denhalben Wald sparrte. Ohne eine Antwort abzuwarten stand ich schon mal auf und sah mich suchend nach seinem Pferd um.
Robin "es kam mir so rüber als bin ich nichts für euch" sagte ich "aber okay" ich lief zurückk zum haus. mein rappe stand davor angebunden. ich löste und legte die zügel pber den hals und schwang mich auf ihn zu und hielt den mädchen meine gesunde hand hin "wie heißt ihr den jetzt?" fragte ich
Snow White | Märchenwelt Ich folgte ihm zu seinem Pferd - es war wirklich ein ausgesprochen schönes Tier - und hielt dann aber inne, als Robin aufstieg. Eigentlich, war ich davon ausgegangen, selbst die Zügel in den Händen zu halten. Ich war eine fantastische Reiterin. Ist es nicht einfach ein unglaubliches Gefühl, den Wind in den Haaren zu spüren, wärend man das Gefühl hat, an den Bäumen vorbei zu fliegen? Ich auf jedenfall liebe es! Trotzdem sagte ich nichts dazu, es war ja immerhin sein Pferd und nicht Meins. Ich nahm seine Hand entgegen und zog mich mit einer eleganten Bewegung hinter ihm in den Sattel. "Snow White" sagte ich schließlich leise "Mein Name lautet Snow White. " Auch wenn es nur mein Name war, den ich ihm verraten hatte, fühlte es sich dennoch merkwürdig an, ihm überhaupt etwas preis gegeben zu haben. Ich war mir zuerst etwas unsicher, wo ich meine Hände platzieren sollte, aber so viele Mögluchkeiten gab es dajanicht und ich legte sie um seine Taillie.
Rose MacLynn | Gegenwart Der Weg verlief schweigsam und auch als ich in der Bar auf einem der Hocker platz nahm sagte ich kein Wort, obwohl ich mich in diesem Stockwerk deutlich wohler fühlte. Es befanden sich so gut wie keine anderen Leute mit in der Bar, was mir genügene Freiheit gab und ich versuchte mich etwas zu entspannen. Caleb begann irgendwas zu erzählen, aber ich hörte nur mit einem Ohr zu und rührte geistesabwesend in meinem Cotail. Irgendwie hatte ich bei dieser Sache hier ein ganz komisches Gefühl, und zu viel Alkohol, würde die ganze Sache bestimmt nicht besser machen. Ich hatte das Zeug noch nie sonderlich gut vertragen und mir war sowieso schon etwas schwindelig. Vllt war doch etwas in dem Champagner gewesen... Unser Gastgeber kam nun auf eine andere Welt zu sprechen, was ihm eindeutig meine Aufmerksamkeit schenkte. Ich konnte mich nur noch allzu gut an den Traum von letzter Woche erinnern. Alles hatte sich so real angefühlt. Irgendwie magisch und wunderschön. In diesem Traum lag ich mitten in einem Wald. Die Blätter hatten in allen möglichen Farben geleuchtet und waren langsam auf mich herab gesunken. Ich hatte mich irgendwann aufgerappelt und war lachend durch den Wald getrabt. Ich war seit Ewigkeiten nicht mehr so glückluch gewesen. Selbst als ich in meinem Bett wieder zu mir gekommen war hatte ich noch ein Lächeln auf den Lippen und konnte fast noch die,Blätter auf der Haut spüren. Ich hatte das alles einfach für einen wunderschönen Traum gehalten... bis ich die Schramme an meinen Handgelenk bemerkt hatte. Genau die gleiche Stelle, an der ich mich auch in meinem Traumwald verletzt hatte, weil ich einen Abhang hinunter gekullert war. Ich dachte es wäre Einbildung. Was sollte es auch sonst sein? Aber nun, da dieser junge Mann mit irgendwelchen fremden Welten anfing, glaubte ich nicht mehr an zufall oder Einbildung. Am liebsten hätte ich ihn gefragt, was er genau meinte, aber ich hielt meine Klappe, den sonst hätte ich zugeben müssen, das mir tatsächlich mal soetwas passiert war. Und das hätte diesen ohnehin schon seltsamen Abend nur noch skuriller gemacht, worauf ich gut verzichten konnte. "Ich glaub ich sollte lieber nach Hause gehn" murmelte ich nur, ohne eiben der Beiden anzusehen. Ich wollte eindach nur hier weg und mich in meinem Bett verkriechen.
Robin Ich läxhelte leicht "du hast ein sehr schönen Namen" lächelte und trieb ihn an "wohin willst du?' Fragte ich und sah über meine Schulter "du hast ein Wunsch bei mir offen"
Snow White |Märchenwelt Ich musste leicht lächeln. Er war wirklich freundlich, aber dennoch wollte ich ihm nicht vertrauen. Immerhin konnte sein ganzes Verhalten ja auch eine Falle sein. "Kennt Ihr die Burg am östlichen Ende des Waldes?" fragte ich und legte meine Arme fester um ihn, da sein Pferd mitlerweile in einen zügigen Trab verfallen war. Allerdings fiel mir jetzt erst auf, dass er mich mit Du angesprochen hat, was mich leicht verärgerte. Wir kannten uns nicht und wenn es nach mir ginge würde das auch so bleiben, also sollten wir nicht zu einer persönlichen Anrede übergehen. "Wie kommt ihr eigentlich daszu mich zu Duzen?" fragte ich nahe an seinem Ohr. Ich fragte es nicht unfreundlich, aber doch auf eine Weise, die deutlich werden ließ, das mir diese ganze Sache nicht wirklich gefiel.
Robin "wir wissen beide unsern gegenseitigen vornamen ich denke da sist ok" flüsterte ich zurück, trieb mein Pferd an sodass er in weichen galopp verfiel. im galopp ritten wir durchden wald
Snow White | Märchenwelt Ich schnaubte leicht verärgert und lehte mich dann etwas von ihm weg. Es war schon schlimm genug, dass ich so dicht hinter ihm saß, da musste ich es nicht noch übertreiben. Ich sagte kein weiteres Wort mehr und ließ einfach die Bäume an uns vorbei ziehn bis wir wieder an der Gaststätte ankamen, die unseren Weg zur Burg kreutzte. "Könnten wir kurz anhalten? " fragte ich "Ich muss noch mein Schwert bei den Zwergen abjolen"
Robin ich parierte ihn nach ihren wunsch durch. und lies sie absteigen. ich wartete bis sie wieder rauskam. eigentlich ollte ich noch meine pfeile holen,, aber ich denke die werden erstmal reichen die ich noch habe. ich wartete draußen in der sonne bis sie wieder kam
Snow White | Märchenwelt Ich schwang mich von dem Rappen und betrat ohne mich noch einmal zu Robin um zu drehen das Gasthaus. Die Stimmung im Inneren war äußerst ausgelassen und fast in jeder Ecke sah man jemanden in ein Gespräch vertieft oder mit einem Becher Meet in der Hand. Unwillkürlich musste ich lächeln. Mir war hiee einfach alles so vertraut... "Ah Snow White, meine Liebe, da seid ihr ja, ich habe euch schon vermisst" sagte einer der Zwerge lachend und kam mit meinem Schwert in der Hand auf mich zugeeilt. "Hugo!" begrüßte ich den kleinen Kerl und stupste ihn freundschaftlich gegen die Schulter, wobei er beinahe das Gleichgewicht verlor. "Euer Schwert wartet schon auf euch" schertzte er und überreichte mir die Waffe. Auch wenn sie in ihrer Schneide versteckt war, wusste ich auch so, das es beste Qualität war. Dankend und genauso respektvoll nahm ich es entgegen, überreichte dem Zwer ein kleines Säckchen mit Münzen und trat dann wieder hinaus ins Freie. Etwas verwundert stellte ich fest, das Robin tatsächlich auf mich gewartet hatte. Irgendwie hatte ich erwartet, dass er einfach verschwunden war. Ob es nun ein gutes oder schlechtes Zeichen war, das er noch da war, wollte mal dahingestellt sein. Ich bemühte mich, mir meine Gefühle nicht anmerken zu lassen, zog das Schwert aus seiner Halterung und betrachtete wie es in der Sonne blitzte. "Ist es nicht wunderschön?" fragte ich, ohne wirklich eine Antwort zu erwarten und drehte es ein wenig um es genauer betrachten zu können.